Zauberformel für schöne Träume

#1 von Sonnenstrahl , 16.04.2011 19:11

Sternenbäume, Sternenbäume,
lasst s regnen schöne Sonnenträume.
Lasst ihn nicht das Schön` versäumen,
was es auf sich hat mit Träumen.

Sonnenträume, Sonnenträume,
lasst euch fallen von den Bäumen.
......... will Gutes träumen,
will nicht das Nimmerland versäumen.


Dank an die Sternenbäume und Sonnenträume

All ihr Sterne, ihr dort droben,
hört ihr ........... im Nimmerlande toben?
Ach, ich muss euch alle loben,
gut gemacht! an all dort oben.


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Das Abendgedicht

#2 von Sonnenstrahl , 16.04.2011 19:13

Immer, wenn es Abend wird

Immer, wenn es Abend wird,
gehen Kinder schlafen.
Träumen sich zu Peter Pan,
in den sich`ren Hafen.

Er wird genannt das Nimmerland,
der große Spielplatz dieser Welt.
Es ist das Reich der Kinder,
wo es ihnen gut gefällt.

Das Nimmerland, das große,
das man durch Traum erreichen kann.
War man dort und kehrt zurück,
wird mancher Mensch zu Peter Pan.

Der Abend, er wird wiederkommen,
sie spielen mit dem Ungeheuer.
Peter Pan und seine Kinder,
besteh` n so manches Abenteuer.

In einem fort erlegen sie,
Dinos, Mammuts, Feuerdrachen.
Peter nimmt sein Wasserschwert,
wirft` s dem Drachen in den Rachen.

Es zischt, es blubbert, alle lachen,
jetzt kann er nicht mehr Feuer spucken.
Da kommt der Dino angerannt,
will jetzt nach dem Drachen gucken.

Was ist dem Dino denn passiert?
Er stolpert und fällt um.
Wendy nimmt die Wunderwaffe,
ihr Parfum und schon macht` s Wumm.

Das Mammut, es ist gar nicht schlau,
macht sich schnell vom Acker.
Gut gemacht, ihr Nimmerländer,
das nenn` ich mutig, nenn` ich wacker.

Der Morgen bleibt nicht allzu weit,
schon hat der Traum ein Ende.
Kinder freu` n sich auf den Abend schon,
und reiben sich die Hände.


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Gedanklicher Abschied einer Mutter

#3 von Sonnenstrahl , 16.04.2011 19:14

Wo gingst du hin mein liebes Kind?
Mein Blick schweift in die Ferne.
Warte drauf, dass ich dich find,
ich sehe nichts, nur lauter Sterne.

Ich bin hier oben, flüstert´ s leise
an meinem Ohr. Ich schaue auf!
Ich bin ein Stern, bin auf der Reise,
durch´ s Himmelszelt, dies ist mein Lauf.

Ich gehe mit dir liebes Kind,
in Gedanken und den Träumen.
Auf dass ich dich bald wieder find,
oben bei den Sternenbäumen.

So lass ich dich nun los mein Kind,
den Weg dort musst du selber gehen.
Pass auf dich auf! Zieh mit dem Wind!
Wir werden uns bald wiedersehen.


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Abschiedsworte an einen Freund

#4 von Sonnenstrahl , 16.04.2011 19:15

Siehst nicht den Regenbogen dort?
In einem andren Land, am andren Ort?
Hast nicht gesagt, es ist dort schön?
Du sagst, es gibt ein „Wiedersehn“.

Wo willst du hin, das ist die Frage,
gib mir Antwort, wenn ich sage,
dass du bei mir solltest bleiben,
doch nichts kommt, nur ein eis´ges Schweigen.

Den Brief, ich machte ihn nicht auf,
der Inhalt, ich freute mich nicht drauf.
Er sagt mir nur, ich soll verstehen
Und ich kann nicht mit dir gehen.

Du schriebst, dass du die Liebe fandst,
sie war falsch, doch auch du kannst,
reden, sprechen, nicht nur schweigen,
es wird dich in den ................ treiben.

Kann dich nicht halten, muss loslassen,
doch ich kann es noch nicht fassen.
Dass du gingst fast ohne Worte,
vorbei, du bist am andren Orte.

Ich wünsch dir alles Gute, Liebe,
es ist so, als ob was bliebe
von dir zurück und schweigt mich an,
das ist, was ich so gar nicht fassen kann.

Ich weine, leide, still und stumm,
das Leid, es bringt mich wirklich um.
So folge ich dir, heimlich, still und leise,
das ist für mich die beste Weise.

So steh ich hier und frag´ mich, bin
Ich denn wirklich ohne Sinn?
Überlege, inne halte, nicht zu spät,
es ist noch nichts verloren, nein, es geht.

Ich lebe weiter, nur für dich,
vielleicht aber auch schon nur für mich.
Ich steh hier und muss bestehen,
dieses Leben wird schon weiter gehen.

Irgendwie und mit viel Sinn,
weiß ich doch, ich bin. Und bin
unterwegs und auf der Reise,
bis ich ....... auf eine andre Weise.

Der Tod lebt mit mir immer wieder,
doch singen in mir kleine Lieder,
die mich immer froher stimmen,
ich sehe den Gipfel, den erklimmen

erklär ich mir zu meinem Ziel,
ich weiß, es ist nicht grade viel.
Doch steh ich auf dem Berg dort oben,
hab ich´ s geschafft, werd mich dann loben.

Es ist ein weiter Weg bis dort,
ich geh und geh in einem fort.
Der Weg ist das genannte Ziel,
und ich sag mir, ich will, ich will.


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Anderes Land

#5 von Sonnenstrahl , 16.04.2011 19:17

Siehst du den Regenbogen dort,
am anderen Ende dieser Welt?
Ich geh an einen anderen Ort,
wo es mir gut gefällt.

Dort, in dem Land, beginnt mein Traum,
Traum? Nein, Wahrheit wird er unter Sternen.
Dort steht mein lieber Lebensbaum,
in ganz, ganz weiten Fernen.


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Omas Geschichten

#6 von Sonnenstrahl , 16.04.2011 19:17

Früher, als wir noch Kinder war´ n,
da sind wir im Winter Schlitten gefahr´ n.
Es schneite, es blieb sogar liegen der Schnee.
Einzelne Schneeflocken fielen herab auf den See,

auf dem wir Schlittschuh liefen,
bis die Eltern uns zum Abendessen riefen.
Dann wurde es dunkel und geheimnisvoll,
es wurde Nacht, wir fanden ´ s toll,

am Kamin zu sitzen und Omas Geschichten zu hörn,
die sie uns vorlas, von Nah und von Fern.
Geschichten aus tausend und einer Nacht,
Oma hat immer Wunder vollbracht.

Se hat uns gefesselt mit ihren Geschichten,
sie wusste von Altem und von Neuem zu berichten.
Oma war immer da, wenn man sie brauchte,
ich weiß sogar noch, dass sie Zigarillos rauchte.

Wir waren drei Kinder, die ihren Geschichten zuhörten,
sie wusste, dass sie uns damit sicher niemals störte.
Ich denke so oft, die drei Kinder gibt es nicht mehr,
Oma leider auch nicht, das Leben zu leben, es fällt einfach schwer.

Es gibt nur noch ein „Kind“, das sitzt am Kamin
Und „lauscht“ den Geschichten, es sinniert vor sich hin.
Zwei von drei Kindern, sitzen unter den Sternenbäumen,
mir bleibt nur noch von ihnen zu träumen.

Von ihnen und von Omas Geschichten,
kann ich leider keinem berichten.
Diese Zeit kommt nicht wieder zurück,
wie wir da saßen: Oma und die drei Kinder im Glück.


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Die Welt ist doch schön!

#7 von Sonnenstrahl , 16.04.2011 19:18

Ich sah dich weinend am Telefon stehen.
Die neue Liebe, wird sie in die Brüche gehen?
Eine Antwort hast du mir nicht genannt,
das Schweigen ist´ s, was uns verband.

Deine Augen, so traurig anzuschauen,
du wolltest mit ihr doch noch Luftschlösser bauen.
Ich weiß, du hast alles für sie getan,
auch dafür, dass sie wieder richtig lachen kann.

Doch, das Lachen war noch nicht ganz echt,
es war hinter der Maske, ich hatte Recht.
Mit einem Mal fingst du das Weinen an,
es läuft leider nicht immer alles nach Plan.

Du wolltest sie von dieser Angst befreien,
hinter der Maske war sie fast nur noch am schreien.
Vor Wut, vor Verzweiflung, vor Angst und vor Zorn,
weil niemand ihr half, jetzt beginnt wieder alles von vorn.

Von vorn beginnt deine Angst, deine Verzweiflung und deine Wut,
ich weiß auch, das tut dir nicht gut.
Wollt mit dir reden, doch du sagtest „Nein!“,
du verkriechst dich lieber in deinem Schrein.

Es ist nicht gut, wenn du nicht reden kannst,
Hass, Verzweiflung, Wut und auch Angst
Werden dein ständiger Begleiter sein,
so sieht dein Leben aus und ich kann´ s mir nicht verzeihen,

dass ich dich so niedergeschlagen sitzen sehe,
hör mich bitte an, ich flehe
dich an und schenk mir Vertrauen,
du weißt, du kannst auf mich und meine Freundschaft bauen..

Deine Antwort konnte und wollt ich nicht verstehen,
du wolltest aus dem Leben gehen.
Das ließ ich nicht zu, bitte verzeih,
was mit dir geschieht, ist mir nicht einerlei.

Unsere Freundschaft hat einen ganz besonderen Wert,
ich weiß auch, dass das sehr an den Nerven zehrt,
aber hör mich an und bau keine Mauer um dich herum,
das ist nicht nur falsch, sondern auch dumm.

Reiß diese Mauer, ich bitte dich, ein und lass sie nicht stehen,
du wirst ein Stück Wege mit mir zusammen gehen!
Du wirst sehen, auch das Leben ist schön,
es gibt auf Erden noch so viel Schönes zu sehen.

Das sagte ich dir und du schautest mich an,
als wolltest du sagen, ich glaub nicht mehr dran,
aber bitte lass mich jetzt und hier nicht im Stich,
ich hatte und habe nur noch dich.

Ich sagte: Mach deinen Frieden mit dieser Welt,
sie ist in der anderen, in der es ihr auch gut gefällt.
Du wirst sie sehen, in deinem Traum,
sitzend und lachend unter einem Sternenbaum.


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Die (un)heile Welt

#8 von Sonnenstrahl , 16.04.2011 19:19

Wir träumten zusammen von einer heilen Welt,
in der Geborgenheit, Liebe und Wärme noch zählt.
Vertrauen, Sehnsucht und Freude sollten es sein,
die die Menschen verbindet, doch es ist wohl eher ein Nein..

Zu Hoffnung, Friede, Freundschaft und Lebenslust
gesellen sich viel stärker Hoffnungslosigkeit und Frust,
Ärger, Feindschaften und Mutlosigkeit,
wir sind am Abgrund, bald ist es so weit,

dass wir vor lauter schlechten Gefühlen, gar nicht mehr sehen,
wie wir uns im Leben immer weniger verstehen.
Die Menschen machen sich kaputt durch ihre Sprachlosigkeit,
sie meinen wohl, durch weniger Reden, mehr gewonnen an Zeit.

Dabei verrinnt die Zeit doch so schnell,
wir merken´ s nur nicht, war´ s nicht gerade eben noch hell?
Jetzt ist es dunkel, unsere Zeit ist vorbei.
Wo ist sie hin, wir werden alt und sind immer noch nicht frei



Wir träumten zusammen von einer heilen Welt,
in der Geborgenheit, Wärme und Liebe noch zählt
Vertrauen, Sehnsucht und Freude sollten es sein,
die die Menschen verbindet, doch es ist wohl eher ein Nein.


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Die traurigen Augen

#9 von Sonnenstrahl , 16.04.2011 19:20

]ch habe dich gestern gesehen,
am Bahnhof, du wolltest grad gehen.
Du drehtest dich zu mir um und sahst mich an,
erschrockener Blick, traurige Augen, kein Plan.

Du wolltest was sagen, aber kamst nicht dazu,
deine „Freunde“ ließen dich nicht in Ruh.
Ich sah es mit an und wollte dich fragen,
ob du mitkommst: Wirst du es wagen?

Ich glaube nicht, du hatt´ st zuviel Angst,
ich sah deinem Blick an, dass du nicht kannst.
Ich fürchtete diesen Augenblick sehr,
du wirst nicht zurück finden, du nicht mehr.

Also ließ ich dich stehen, wo du jetzt immer noch stehst,
am Bahnhof, mit „Freunden“, mit Angst, wenn du nun gehst.
Ich kann mich nicht rumdrehen, es ist jetzt zu spät,
es ist dein Glücksrad, das jetzt auf Null steht.

Dein Glücksrad dreht sich nicht weiter,
die Zeit, sie wird sicher nicht heiter.
Du hast gewählt und für gut befunden,
du wolltest sie haben, die unglücklichen Stunden.

Was mir bleibt, ist die Erinnerung an dich,
mein Freund, er ließ mich kläglich im Stich.
Er hat gewählt, ich konnt ihn nicht zwingen,
mir das Glück wieder nach Hause zu bringen.

So seh ich dich heute noch immer dort stehen,
am Bahnhof, nicht wagend mit mir zu gehen.
Ich wusste, ich hatte wieder verloren,
alles wird einmal wieder geboren.


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Mein Traum

#10 von Sonnenstrahl , 16.04.2011 19:21

Wenn man mich fragt, ists schön auf dieser Welt?
Dann geb ich zur Antwort, dass es mir hier gefällt.
Wunderschöne Dinge sind zu sehen,
die Erde, sie ist wunderschön.

Mit ihren Pflanzen, Tieren, Menschen,
mehr kann man sich nicht wünschen.
Ich möchte noch so vieles schauen,
ich möchte auf Vertrauen bauen.

Ich möchte noch so viel erleben,
möchte den Menschen noch viel geben.
Vertrauen, Liebe und auch Träume,
z. B. meine Sternenbäume.

Die wachsen nur im Nimmerland,
wo ich sie in meinem Traum erkannt.
Will ich denn eigentlich zuviel?
Nein, dies ist mein erträumtes Ziel.

Die Wirklichkeit sieht anders aus,
s herrscht Krieg, Vergeltung ohne Paus.
Solls doch noch andre Menschen geben,
ich werds wohl so nicht mehr erleben.

Doch andere, die nach mir sind,
das wird dann wohl so sein, mein Kind,
werden eine Welt erleben,
die Menschheit wird nach Glücke streben,

Nach Vertrauen, Eintracht, Liebe,
wenn es dann doch wirklich bliebe,
dann wär der Mensch glücklich und froh
und die Kinder ebenso.

Sie könnten spielen, träumen, glücklich sein.
Das Leben wäre wirklich fein.
Doch leider ist es nur ein Traum,
von mir und meinem Sternenbaum.


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